Regierungsrat Brutschin tritt nicht mehr an

Der Vorsteher des WSU hat heute die Parteileitung der SP Basel-Stadt darüber informiert, dass er seine Tätigkeit als Regierungsrat auf Ende der laufenden Legislatur beenden wird. Die SP Basel-Stadt dankt Christoph Brutschin für seine grossen Leistungen für den Kanton Basel-Stadt und seine Bevölkerung.

Einsatz für starke Wirtschaft, sozialen Ausgleich und fortschrittliche Umweltpolitik

Im Bereich Wirtschaft trug die sehr erfolgreiche Kongress-Strategie dazu bei, dass die Hotel-Übernachtungen und die so generierte Beschäftigung im letzten Jahrzehnt konstant gestiegen sind. Dank des mehrmals erweiterten Technologieparks fanden zahlreiche Start-Ups in Basel ein passendes Geschäftsdomizil. Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektorinnen und -direktoren, welche Christoph Brutschin seit 2016 präsidiert, konnte das Projekt „Schweizerischer Innovationspark SIP“ realisiert und dabei ein Ableger in der Region Basel etabliert werden. Ausfluss dieser Tätigkeit auf dem nationalen Parkett war auch die Wiedererhöhung der Anzahl Bewilligungen für Arbeitnehmende aus Drittstaaten, was die Weiterentwicklung vor allem der exportorientierten Unternehmen in der Region Basel erleichtert. 

Im Sozialen sind der Ausbau und die regelmässige Anpassung der Prämienverbilligungen, der substanzielle Ausbau der Familienmietzinsbeiträge und das erste, pionierhafte Behindertenrechte­gesetz der Schweiz zu nennen. Auch im Umweltbereich entstand unter Regierungsrat Brutschin das schweizweit fortschrittlichste Energiegesetz, wie kürzlich auch vom WWF bestätigt.

SP Basel-Stadt dankt Christoph Brutschin

Die SP Basel-Stadt dankt Christoph Brutschin für seine grosse Arbeit für den Kanton und seine Bevölkerung. Ebenso für seine Verbundenheit und sein engagiertes Verhältnis zur Partei, die er in seiner langjährigen politischen Arbeit, unter anderem auch als Mitglied des Grossen Rates von 1992 bis 2005, stark geprägt hat.

Für die SP bietet sich damit die Chance, für die Regierungsratswahlen 2020 ein neues Team zu präsentieren. Wir wollen die stabile Wirtschaft- und Finanzpolitik weiterführen, aber auch die drängenden Fragen in der Wohn-, Gleichstellungs- und Klimapolitik mit Energie angehen. Wir wollen einen modernen, sozialen und offenen Kanton weiterentwickeln. Die Delegiertenversammlung wird die Kandidierenden im April 2020 nominieren.

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