Die SP-Fraktion hat an ihrer gestrigen Sitzung einstimmig ein neues Präsidium per 1. Januar 2026 gewählt. Neue Fraktionspräsidentin wird Melanie Nussbaumer. Sie wird in ihrer Arbeit von den Vizepräsidenten Beda Baumgartner und Claudio Miozzari unterstützt.
Melanie Nussbaumer ist seit 2021 Mitglied des Grossen Rats. Sie war von 2020 bis 2021 Vizepräsidentin der SP Basel-Stadt und ist gut vernetzt in- und ausserhalb der Partei. Politisch deckt Melanie Nussbaumer ein breites Themenspektrum ab und nimmt als versierte Sozial- und Gesundheitspolitikerin eine prägende Rolle ein. Dabei hat Armutsbekämpfung für sie erste Priorität. Beda Baumgartner ist seit 2018 Mitglied des Grossen Rates und war von 2017-2021 Vizepräsident der SP Basel-Stadt. Als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben engagiert er sich in wirtschafts- und steuerpolitischen Themen. Claudio Miozzari ist seit 2017 Mitglied des Grossen Rates und fungierte im Jahr 2024 als Grossratspräsident. Seine Schwerpunkte liegen bei der Familien- und Kulturpolitik.
Das Fraktionspräsidium wird seine Arbeit per 1. Januar 2026 in der neuen Konstellation aufnehmen. Die Parteileitung und die Fraktion wünschen dem neuen Präsidium in ihrem Amt viel Erfolg und Freude.
Die SP-Fraktion bedankt sich herzlich bei Michela Seggiani, Jessica Brandenburger und Jean-Luc Perret für ihr grosses Engagement und die Arbeit im Fraktionspräsidium während der vergangenen drei Jahre. Zu den grössten Erfolgen der SP-Fraktion während ihres Präsidiums gehören die Verbesserung der Kinderbetreuung durch die Annahme des Gegenvorschlages zur Initiative «Kinderbetreuung für alle» im Grossen Rat, die Annahme des Gegenvorschlags zur Initiative «Basel baut Zukunft» und die Annahme der SP-Initiative «Keine Steuerschulden dank Direktabzug» sowie des Gegenvorschlages der WAK-Minderheit im Grossen Rat. Als grösste Herausforderungen gelten die Diskussionen um eine PUK nach der Veröffentlichung des Schefer-Berichtes und die Debatte um eine umstrittene Kandidatur der SVP für das Ratsbüro im Grossen Rat. Für Michela Seggiani stand die Möglichkeit, innerhalb der Fraktion zu diskutieren und unterschiedliche Meinungen vertreten zu können im Zentrum ihrer Arbeit, genauso wie nach Aussen durch Konsilienz Erfolge feiern zu können.

