Die SP Basel-Stadt ist überwältigt vom Wahlresultat ihrer Ständerätin Eva Herzog. Die Partei bedauert dagegen sehr, dass der Sesseltanz im diesjährigen Nationalratswahlkampf sie einen Sitz gekostet hat. Das historische Spitzenresultat von Rot-Grün im Jahr 2019 hätte gehalten werden müssen, um die Sitze zu halten, was nicht gelungen ist.
Überwältigendes Resultat für Eva Herzog
Die SP Basel-Stadt gratuliert Eva Herzog herzlich zum überwältigenden Ergebnis und ist froh, dass unser Kanton weiterhin eine so kompetente und engagierte Vertretung im Stöckli hat. Eva Herzog wird in ihrem bevorstehenden Präsidiumsjahr Themen setzen. Besonderes Augenmerk legt Eva Herzog auf die europäische Zusammenarbeit, die Gleichstellung sowie die Stärkung der Städte im Bundesparlament. Die SP Basel-Stadt freut sich darauf und wünscht ihr weiterhin viel Kraft und Freude an ihrem Amt.
Verlust für die städtische, progressive Schweiz
Die Ausgangslage war aufgrund des Sitzverlustes von Basel-Stadt von Anfang an schwierig. Vor vier Jahren erzielte Rot-Grün ein historisches Spitzenresultat. Es ist der SP Basel-Stadt bedauerlicherweise nicht gelungen, ihre Wähler:innen im gleichen Umfang zu mobilisieren wie vor vier Jahren. Am meisten schmerzt es uns für Mustafa Atici, der seine wertvolle Arbeit in Bern nicht fortführen kann. Das ist sowohl für den Kanton als auch für das Parlament ein grosser Verlust. Wir danken Mustafa Atici sehr herzlich für die vielen geleisteten Stunden für eine soziale Schweiz. Ganz allgemein gilt festzuhalten, dass der Verlust eines Sitzes von Basel-Stadt schmerzt und die städtische, progressive Schweiz im Nationalrat zusätzlich geschwächt ist.
Starke individuelle Resultate
Gleichzeitig freuen wir uns sehr über die starken individuellen Resultate unserer Kandidierenden. Sarah Wyss gratulieren wir herzlich zur Wiederwahl und sind froh, mit ihr weiterhin eine starke Stimme im Nationalrat zu haben, auf die wir zählen können. Sarah Wyss kann an ihre bisherige Arbeit im Nationalrat anknüpfen und diese in den nächsten vier Jahren weiterführen. Sie hat das Potenzial, die Gesundheitspolitik der Schweiz substanziell vorwärts zu bringen. Wir wünschen ihr viel Energie und Freude für die kommende Legislatur.