Mit einem partizipativen Prozess lanciert die SP Basel-Stadt ihr nächstes Initiativprojekt. Der Parteivorstand hat beschlossen, zu fünf Themen Arbeitsgruppen, in denen sich die Mitglieder einbringen können, einzusetzen. “Uns ist es ein grosses Anliegen, dass die möglichen Forderungen basisdemokratisch erarbeitet und geschärft werden”, so Jessica Brandenburger, Co-Präsidentin der SP Basel-Stadt.
In den Entstehungsprozess soll die ganze Parteibasis eingebunden werden. “Es ist ein Kernelement des Konzeptes, dass dieses Projekt generationenübergreifend geführt wird. Es soll sowohl vom Erfahrungsschatz der langjährig Aktiven als auch von den neuen Ideen jüngerer Mitglieder profitieren. Diese Vielfalt macht uns stark”, betont Co-Präsidentin Lisa Mathys. Es soll ein Generationenprojekt werden, bei dem die SP Basel-Stadt starke und intern breit abgestützte Forderungen zu sozialdemokratischen Kernthemen definiert.
Die daraus resultierenden Projektvorschläge werden im kommenden Herbst in einem öffentlichen Voting gegenübergestellt. Die Bevölkerung entscheidet so wiederum mit, welche Initiative die grösste Partei im Kanton dann 2023 lanciert und die Unterschriften dafür sammelt.
Beschlossene Themenfelder:
- aktive Bodenpolitik
- Erbschaftssteuer
- Aufwertung der Berufsausbildung
- Gesundheitskosten
- Direktabzug der Steuern
