Für echte Chancengerechtigkeit: Kinderbetreuung für alle

Familienergänzende Kinderbetreuung öffentlich finanzieren und die Arbeitsbedingungen der Betreuer*innen verbessern – das sind die Forderungen der SP-Initiative “Kinderbetreuung für alle”. Mit der Überweisung der Initiative an den Regierungsrat hat der Grosse Rat heute den ersten Schritt gemacht.

“Mit jedem Kind, das durch diese Initiative zusätzlich eine familienergänzende Betreuung besucht, erhöhen wir die Chancengerechtigkeit und sorgen für mehr Prävention und Integration”, bekräftigt Grossrat Claudio Miozzari die Haltung der SP zur eigenen Initiative “Kinderbetreuung für alle”, deren politische Beratung heute im Grossen Rat ihren Anfang nahm. 

Das Bedürfnis nach einer besseren Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern ist drängend und augenscheinlich, und es ist kein Zufall, dass die SP entsprechende Initiativen auch im Kanton Basel-Landschaft und auf nationaler Ebene vorantreibt. Die Schweiz und auch Basel-Stadt muten den Familien organisatorisch und finanziell im internationalen Vergleich sehr viel zu. Darunter leiden alle – auch vermeintlich wohlhabende Familien. Betroffen sind aber natürlich auch jene Kinder, deren Familien weniger gute Bedingungen haben. Sie erhalten mit der Initiative besseren Zugang zu Betreuung und Bildung. 

Dass sich Investitionen in Betreuung und Bildung für den Staat lohnen, belegen unzählige Studien: Der sogenannte Return on Investment ist bei Bildungsinvestitionen extrem hoch, da es eben auch präventive Massnahmen sind. “Die ersten Lebensjahre sind wegweisend für die lebenslange Entwicklung eines Menschen”, so Franziska Roth, SP-Fraktionsvizepräsidentin.

Die SP Basel-Stadt ist überzeugt, dass Basel-Stadt mit einer zusätzlichen Entlastung von Familien einen grossen und nötigen Schritt vorwärts machen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie erreichen kann. Die SP freut sich entsprechend auf die weitere Beratung der Initiative. Mit deren Überweisung an den Regierungsrat zur Berichterstattung geht die Partei dabei den Weg der Verantwortung und des politischen Dialogs.  

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