Mehr Durchmischung
Die zukünftige Nutzung des Lysbüchelareals zurzeit intensiv diskutiert. Grossrat René Brigger greift diese Diskussion in einer schriftlichen Anfrage auf: „Eine Mischnutzung auf dem Lysbüchelareal ist möglich. Der Kanton muss den unterschiedlichen Bedürfnissen auf dem 11.7 ha grossen Areal gerecht werden.“ Die Wohn- und Gewerbeflächen müssen verknüpft, geplant und dort, wo es sinnvoll ist, getrennt werden. Dafür ist es notwendig, den Dialog mit allen Interessensgruppen zu führen.
„Eine sorgfältige Planung gemischter Nutzungen des Lysbüchelareals kann wegweisend für zukünftige Arealplanungen sein“, meint Grossrat Mustafa Atici. Er fragt die Regierung, wie sie sich die Kooperation zwischen Gewerbe und Quartierleben vorstelle und was ihre Strategie sei, um Konflikte zu vermeiden.
Mehr Kreativwirtschaft und Zwischennutzung
Eine sinnvolle Verbindungsnutzung würde aus Sicht der SP der von Grossrätin Salome Hofer geforderte Innovationspark für die Kreativwirtschaft darstellen. Hofer beantragt: „Ich will jungen Unternehmen und Start-ups günstige Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung stellen und gleichzeitig die Vernetzung zwischen diesen Unternehmen und den Hochschulen fördern.“
Zudem fordert Grossrätin Kerstin Wenk: „Die Regierung soll in der Übergangs- und Bebauungszeit Zwischennutzungen ermöglichen. Diese Phase eignet sich ideal für Zwischennutzungen.“