Drei ausgezeichnete Kandidierende nominiert

Heute Abend haben die Delegierten der SP Basel-Stadt drei Kandidierende für die Regierungswahlen 2020 nominiert. Die Partei will nun mit diesen drei starken Persönlichkeiten die erfolgreiche rot-grüne Arbeit im Regierungsrat weiterführen: Tanja Soland, Beat Jans und Kaspar Sutter. Die Unterstützung der erneuten Kandidatur von Elisabeth Ackermann als Regierungspräsidentin haben die Delegierten bestätigt.

Ein starkes Team für Rot-Grün 

Im 1. Wahlgang fiel der Entscheid, dass die SP Basel-Stadt mit Tanja Soland, Beat Jans und Kaspar Sutter für die Gesamterneuerungswahlen des Regierungsrates antritt. Mit Tanja Soland hat die SP Basel-Stadt eine bisherige Kandidatin, die sich trotz kurzer Amtszeit bereits klar profilieren konnte und viel zur herausragenden Arbeit des Basler Regierungsrates insbesondere in dieser herausfordernder Zeit beigetragen hat. Beat Jans bringt als Nationalrat, Vizepräsident der SP Schweiz und seinem Hintergrund als Umweltnaturwissenschafter in Organisationen im Bereich der Nachhaltigkeit viel Erfahrung mit. Kaspar Sutter bringt als ehemaliger Generalsekretär im Finanzdepartement, als Grossrat und als Ökonom einen wertvollen Rucksack für das Regierungsamt mit. 

«Ich bin stolz darauf, dass wir der Bevölkerung ein starkes Team mit viel Erfahrung und Kompetenz präsentieren können und bin zuversichtlich, dass wir mit ihnen und Elisabeth Ackermann zusammen die rot-grüne Mehrheit behalten und die gute Arbeit der letzten Jahre weiterführen können», sagt Parteipräsident Pascal Pfister. Die Unterstützung von Elisabeth Ackermann als Regierungspräsidentin war unbestritten. Damit ist der Entscheid der SP Basel-Stadt für ein gemeinsames Ticket mit den Grünen definitiv gefallen.

Online Durchführung 

Bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst geht es um viel: Es geht darum, die rot-grüne Politik beim Wohnen, den Finanzen und dem Klimaschutz weiterzuführen und zu entwickeln. An der heutigen Delegiertenversammlung hätte die Parteileitung deshalb unter normalen Umständen mit einer hohen Beteiligung gerechnet. Nach Ausrufung der ausserordentlichen Lage war klar, dass diese im normalen Rahmen nicht möglich sein würde. So wurden umgehend andere Lösungen geprüft und Ende März entschieden, die Versammlung zum angekündigten Termin online durchzuführen. «Eine online Versammlung hat nicht dieselbe Qualität wie ein echtes Treffen. Und es benötigt eine gute Vorbereitung. Das ist aufwändiger als man von aussen meinen könnte. Ich bin sehr froh, dass wir handlungsfähig bleiben und unsere Kandidierenden für die Wahlen im Herbst statutentreu bestimmen konnten», zeigt sich Parteipräsident Pascal Pfister zufrieden. «Schon nach den mehrfachen Testevents habe ich viel positives Feedback von Mitgliedern erhalten.» An der Veranstaltung haben über 230 stimmberechtigte Personen teilgenommen und viele weitere Personen ohne Stimmrecht haben die Veranstaltung mitverfolgt.

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