Die SP Basel-Stadt ist sehr erfreut, dass sie mit Tanja Soland den Wählerinnen und Wählern eine ausgezeichnete Kandidatin präsentieren kann. In ihrer Rede betonte Tanja Soland, dass sie sich im Regierungsrat für solide Finanzen, bezahlbaren Wohnraum und einen fortschrittlichen Staat einsetzen möchte. Soland politisiert seit 2006 als Grossrätin der SP Fraktion, der sie von 2010 bis 2013 vorstand. Als Präsidentin der JSSK und Mitglied der Finanzkommission ist sie als aussergewöhnlich dossierfest bekannt und bestens vernetzt in der Basler Politik. Als ehemalige Psychiatriepflegerin, Mietschlichterin und in ihrem aktuellen Beruf als Anwältin kennt sie die Sorgen der Bevölkerung aus eigener Anschauung. Mehr Infos: www.tanja-soland.ch
Zwei JUSO-Listen
Seit der 4. Revision der nationalen Arbeitslosenversicherung (AVIG) werden gerade ältere Arbeitslose schneller ausgesteuert. Gleichzeitig wird eine neue Rahmenfrist gesetzt, wenn jemand einen Zwischenverdienst annimmt, der nicht höher sein darf als das bezogene Taggeld. So wird das Arbeitseinkommen im Zwischenverdienst laufend geringer und die Betroffenen können der Abhängigkeit von der Sozialhilfe kaum mehr entgehen. Die SP Prüft derzeit eine Standesinitiative, mit welcher der Zwischenverdienst bei laufenden Rahmenfristen wieder voll an den versicherten Lohn angerechnet werden soll. Die JUSO Basel-Stadt haben erstmals eine Frauen- und eine Männerliste für die nationalen Wahlen nominiert. Die Kandidierenden haben sich an der Delegiertenversammlung der SP Basel-Stadt vorgestellt: Julia Baumgartner, Jessica Brandenburger, Seyran Dilekci, Livia Kläui, Renate Takacs, Angus Duffy, Nicolas Eichenberger, Nino Russano, Philipp Schuler und Lucas Wirz. Sie sind Unterlisten der SP Wahlliste für die Nationalratswahlen.
Geschlechtervertretung auf Listen
Die SP Frauen* Basel-Stadt haben eine Änderung des Abstimmungs- und Wahlreglements beantragt, die eine 50/50 Vertretung der Geschlechter auf den Listen für die Grossratswahlen vorsieht. Die Delegierten haben in der Diskussion betont, dass die Gleichstellung der Geschlechter auch parteiintern zu leben sei. Sie haben die Änderung deswegen mit grossem Mehr bei 13 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen angenommen.