Die SP Fraktion reicht heute im Grossen Rat acht Motionen mit folgenden Forderungen ein:
Trinkwasserversorgung: Ausbau der regenerativen Trinkwasserversorgung und Beseitigung des Risikos «Deponie Feldreben».
Reduktion der Tropennächte: Städtische Hitzeextreme sind gesundheitsgefährdend. Durch mehr Bäume und die Entsiegelung von Flächen kann die Anzahl sogenannter Tropennächte in Basel reduziert werden.
Geldanlagen und Wirtschaftsförderung: Der Kanton, die BKB und die PK Basel-Stadt sollen ihr Kapital nur noch in netto-null-CO2 anlegen und investieren. Unternehmen, die im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der nachhaltigen Energie tätig sind, sind zu fördern.
Wald: Die veränderten klimatischen Voraussetzungen erfordern eine Anpassung der Forstwirtschaft. Der nötige «Waldumbau» in Basel-Stadt soll wissenschaftlich begleitet werden.
Biodiversität: Mit einem Verzicht auf synthetische Pestizide und gezielter Förderung und Wiedereinführung von regional wichtigen (und zum Teil verschwundenen) Pflanzenarten soll dem Verlust der Biodiversität entgegengewirkt werden.
Pariser Abkommen: Der Kanton Basel-Stadt soll die Vereinbarungen des Klima-Abkommens umsetzen und die entsprechende CO2-Reduktion auch als Kanton sicherstellen.
Stadtdurchlüftung: Die Luftzirkulation soll bei Transformationsarealen und Bebauungsplänen als wichtiges Kriterium einbezogen werden. Zudem müssen Bauwiche erhalten bleiben.
Bahn- statt Flugreisen: Geschäftsreisen von Verwaltungsmitarbeitenden und Angestellten in den Betrieben mit staatlicher Beteiligung dürfen innerhalb von 1000km nur noch per Bahn absolviert werden.