Konkreter Schritt gegen die Wohnungsnot
In Basel herrscht mit 0,7% Leerstandsquote Wohnungsnot. Im Juni 2018 sagte die Basler Stimmbevölkerung überdeutlich 4 x JA zum Erhalt von bezahlbarem Wohnraum. Nun muss auch neuer geschaffen werden. Mit VoltaNord entstehen Wohnungen für bis zu 1900 Menschen, davon mindestens ein Drittel gemeinnützig verwaltet. Gemeinnütziger Wohnraum ist in der langen Frist 30% günstiger vermietet als in Privatbesitz. VoltaNord trägt mit hohen Energiestandards bei der Errichtung des neuen Wohnraums auch langfristig zu einer umweltfreundlichen Stadt bei.
Ein Quartier für alle – mit allen
Zu begrüssen bei der Planung von VoltaNord ist die Zusammenarbeit der LandbesitzerInnen mit dem Stadtteilsekretariat, das die AnwohnerInnen vertritt. Das neue Schulhaus, die Aufteilung der Gewerbe- und Wohnflächen und ein Übergangsbereich mit der Funktion eines Dorfplatzes gehen direkt auf Anregungen aus der Quartierbevölkerung zurück. Für das Zusammenleben von Gross und Klein bietet VoltaNord grosszügige Grünflächen und schützt die einzigartige Flora und Fauna, die entlang der alten Geleise prosperiert.
Gewerbe und Kultur beleben das Quartier
VoltaNord ist nicht als Wohnsiedlung konzipiert, sondern als Quartier, in dem auch Gewerbe und Kultur viel Platz erhalten. Die Flächen für Handwerk und Gewerbe werden mehr als verdoppelt. Eine gemischte Nutzung ist in unserem Stadtkanton nichts Neues und wird täglich gelebt. In vielen Basler Wohnquartieren finden sich gewerbliche Nutzungen. Wir spielen Gewerbe und Wohnraum nicht gegeneinander aus. Wo Arbeitsplätze entstehen, braucht es auch mehr Wohnraum. VoltaNord bietet neben Wohnen und Gewerbe auch wichtige qualitative und erschwingliche Flächen für Kultur und Sport, Vereine und Veranstaltungen. Mit dieser richtungsweisenden Entwicklung wird das St. Johann sinnvoll, urban und lebendig erweitert.