Die Fairfood-Initiative schafft ein grösseres Angebote an Lebensmittel, welche umweltschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Dies schafft auch einen konkreten Beitrag zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.
Bessere, statt mehr Regeln
Die Fairfood-Initiative macht das nachhaltige Einkaufen für KonsumentInnen transparenter und baut auf bewährte Massnahmen und Instrumente. Das führt nicht zu mehr, sondern zu besseren Regeln bei Lebensmitteln.
Foodwaste vermeiden
Bäuerinnen und Bauern sollen aus ihren Produkten einen anständigen Preis erzielen. Die Initiative fördert die Vermarktung von regional produzierten Lebensmitteln. Das macht sie nicht teurer, sondern frischer und klimaschonender.
Zudem verpflichtet sie den Bund, die Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Heute wird ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen, weil etwas die Ablauffrist zu kurz bemessen ist.
Flugverkehr eindämmen
Die Fairfood-Initiative fordert auch, dass die negativen Auswirkungen des Transports von Lebens- und Futtermittel auf die Umwelt und das Klima reduziert werden. Massiv belastend ist der Flugimport von Lebensmitteln, der entsprechend eingedämmt werden muss.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
Maya Graf, Nationalrätin und Co-Präsidentin des Initiativkomitees, 079 778 85 71
Peter Jossi, Koordinator Slow Food-Politgruppe, 061 322 03 67