1:12 geht unter die Haut

Mit Tattoos starten die SP Basel-Stadt und die JUSO Basel-Stadt in den Abstimmungskampf für die 1:12 Initiative. Sie werden in den kommenden Wochen in der ganzen Stadt verteilt. So kann jede und jeder zum Botschafter für gerechte Löhne in der Schweiz werden.

Im Vergleich zu Economiesuisse und Gewerbeverband soll die Botschaft nicht mit millionenschweren Plakat- und Werbekampagnen, sondern durch das Engagement vieler unter die Leute gebracht werden. Diese Kampagnenform geht dabei mit der allgemeinen Basiskampagne der SP und JUSO Schweiz einher.

Denn neben der Regulierung der Lohnbandbreite ist die 1:12-Initiative auch ein Anliegen für mehr Demokratie in diesem Land. Es geht dabei um die Frage, ob die Bevölkerung in wirtschaftspolitischen Fragen mitbestimmen darf oder ob weiterhin das Diktat der Wirtschaftslobby gilt. 1:12 ist ein Instrument, um Entwicklungen zu bremsen, die den Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt in unserem Land gefährden. Nur ein JA zur 1:12-Initiative bremst diese Entwicklungen wirklich und nur mit 1:12 schaffen wir gemeinsam gerechte Löhne.

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