SP-Fraktion erfreut über Zustimmung zum Darlehen für das Universitätsspital

Der Grosse Rat hat sich heute mit einer deutlichen Mehrheit für ein Darlehen zur Mitfinanzierung der Neubauten Klinikum 2 und Klinikum 3 des Universitätsspitals Basel ausgesprochen. Die SP-Fraktion hat sich nach eingehender Diskussion klar für das Darlehen ausgesprochen und ist erfreut über den Entscheid des Parlamentes.


Investition in die Gesundheitsregion
Das Universitätsspital hat als einziges universitäres Zentrumsspital in der Region eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung. Neben der medizinischen Versorgung sind auch die Lehr- und Forschungstätigkeiten des Universitätsspitals wichtig für die gesamte Region. «Als öffentlich-rechtliches Spital hat es den Auftrag, die Grundversorgung sicherzustellen sowie zusätzliche Verpflichtungen, die es rechtfertigen, dass der Kanton als Eigner das Darlehen spricht», verdeutlicht SP-Grossrätin Jessica Brandenburger. «Ein leistungsstarkes Universitätsspital ist im Interesse von uns allen und der ganzen Region.»


Gemeinsame Planung vorantreiben
Nichtsdestotrotz begrüsst die SP-Fraktion, dass die Baupläne des Klinikum 3 nochmals überdacht werden. Das Gesundheitsdepartement (GD) ist nun angehalten, hierzu Verbesserungsvorschläge auszuarbeiten. SP-Grossrätin Melanie Eberhard und weitere haben bereits Anfang Jahr eine Motion für eine gemeinsame Investitionsplanung der öffentlich-rechtlichen Spitäler beider Basel erfolgreich im Grossen Rat eingereicht. Höchstwahrscheinlich überweist der Grosse Rat diese Forderung noch heute mit dem definitiven Auftrag zur Umsetzung ans GD. Eine gemeinsame Gesundheitsplanung sieht die SP-Fraktion als unumgänglich, im Hinblick auf die Gesundheitskosten aber insbesondere auch für die bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. «Unser Ziel ist ein bedarfsgerechtes Spital, in einer eng zusammenarbeitenden Gesundheitsregion», fasst Grossrätin Melanie Eberhard zusammen. «Das Universitätsspital muss dafür den Bedürfnissen jener Menschen entsprechen, die darin arbeiten oder es als Patient:innen benötigen. Gleichzeitig sind unnötige Ausgaben, zum Beispiel aufgrund Doppelspurigkeiten in der gesamten Region zu reduzieren.»

Kontakt

Melanie Eberhard

Melanie Eberhard

Co-Präsidentin QV Gundeldingen-Bruderholz​

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