Für Eva Herzog ist die Sache klar: Sie möchte als Ständerätin nach Bern, um dort als starke Stimme für ein starkes, weltoffenes und urbanes Basel einzutreten. Mit ihren Erfahrungen aus 14 Jahren als Finanzdirektorin von Basel-Stadt, mit ihrer vorgängigen Arbeit als Verfassungsrätin und Grossrätin ist sie politisch dafür mehr als gewappnet. «Als Regierungsrätin und Finanzdirektorin von Basel-Stadt habe ich gezeigt, wer ich bin, was ich kann und was man von mir erwarten kann. Ich bin geradlinig, aufrichtig, offen und konstruktiv. Ich respektiere andere Meinungen, kann Kompromisse eingehen und habe kreative Ideen, wenn es darum geht, aus blockierten Situationen herauszukommen.»
Neben der Finanz- und Steuerpolitik, die ihre Arbeit in den vergangenen Jahren geprägt haben, möchte sich Eva Herzog auf Bundesebene vor allem mit den Sozialwerken befassen, insbesondere der anstehenden Reform der Altersvorsorge. Da ihr die Gleichstellung von Frauen und Männern ein zentrales Anliegen ist, fordert sie Fortschritte bei der Lohngleichheit als Bedingung für eine allfällige Anpassung des Rentenalters der Frauen.
Die zunehmende Digitalisierung, die sich in allen Lebensbereichen bemerkbar macht, sieht sie für die Schweiz als Chance – aber nur, wenn es gelingt, Arbeitsbedingungen, Sozialwerke und Steuersystem an die Veränderungen anzupassen. In einer Verstärkung der Weiterbildung sieht sie die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen der anstehenden Umwälzungen.
Begeistert zeigt sie sich vom Engagement der Klimajugend. Lenkungsabgaben und Förderprogramme sieht sie als Ansätze, die jetzige Blockade in der Umweltpolitik zu lösen. Wichtig ist ihr ausserdem, dass die Klimawende sozialverträglich gestaltet wird.
Eine weitere entscheidende Weichenstellung der nächsten Jahre sieht sie in der Klärung des Verhältnisses der Schweiz zu Europa – und insbesondere in der Beibehaltung der bilateralen Verträge. «Bei all diesen Themen auf nationaler Ebene mitwirken zu können, reizt mich enorm!»
Volle Unterstützung aus ihrer Partei
Pascal Pfister, Parteipräsident SP Basel-Stadt, freut sich, dass Eva Herzog ihren politischen Weg in Bern fortsetzen will: «Dank ihrer umsichtigen Politik hat der Kanton seit Jahren solide Finanzen und das soziale Basel konnte ausgebaut werden – von Prämienverbilligungen bis zu Tagesbetreuung. Wir sind Eva Herzog sehr dankbar und freuen uns darüber, dass sie sich jetzt einer neuen politischen Aufgabe widmen will. Wir brauchen in Bern eine starke Stimme für eine soziale Politik und Eva ist die beste Kandidatin dafür!»
Hochkarätiges überparteiliches Unterstützungskomitee
Zur Unterstützung von Eva Herzog hat sich bereits ein namhaftes überparteiliches Komitee aus Basler Persönlichkeiten gebildet. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Architektur und Politik treten für die Wahl der erfahrenen Politikerin ein.
Das Co-Präsidium des Unterstützungskomitees besteht aus Marco Gadola, CEO Straumann Group, Christine Kaufmann, Gemeinderätin Riehen, EVP und Désirée Meiser, der künstlerischen Leiterin des Gare du Nord. An der Medienkonferenz bekräftigten sie ihr Engagement. Christine Kaufmann: «Eva Herzog hat in Basel gut zu unserem Kanton geschaut. Sie wird auch in Bern gut zu unserem Kanton schauen». Auch Marco Gadola ist zutiefst überzeugt: «Ich habe Eva Herzog als pragmatische, engagierte und jeweils bestens informierte Persönlichkeit erlebt, die mutige, der Sache dienliche und zuweilen unpopuläre Entscheidungen treffen kann». Für Désirée Meiser ist klar: «Messerscharfer Verstand, kombiniert mit Charme, Weitblick und weiblicher Intuition – mit Eva Herzog sind wir in Bern perfekt vertreten.»
Rücktritt aus dem Regierungsrat
Um sich, im Falle einer Wahl am 20.Oktober, voll und ganz auf ihr neues Amt als Ständerätin konzentrieren zu können, hat sich Eva Herzog dazu entschlossen, per Ende Januar 2020 als Regierungsrätin des Kantons Basel-Stadt zurückzutreten.
«Wie Sie wissen, würde meine Amtszeit ein Jahr später ohnehin enden – und das finde ich auch gut so. Nach 16 Jahren sollte es einen Wechsel geben». Zwei Mandate über ein Jahr lang auszuüben, war für die engagierte Politikerin keine Option: «Das wäre sehr unbefriedigend für alle Beteiligten, für den Regierungsrat, das eigene Departement und die Fraktion in Bern. Auf diese Weise kann der Regierungsrat planen, eine Ersatzwahl rechtzeitig ansetzen und auch die Parteien haben genügend Zeit, sich vorzubereiten. Im Falle einer Nichtwahl kann ich schon ein Jahr früher überlegen, was ich anstelle von Ständerat und Regierungsrat tue – auch das ist gut so!».
Pascal Pfister ergänzt: «Mit dem Rücktritt von Eva Herzog geht eine Ära zu Ende. Wir respektieren und unterstützen ihren Entscheid, im Januar zurückzutreten. Sie hat als Regierungsrätin sehr viel für Basel-Stadt erreicht. Das wird sie in Zukunft als Ständerätin in Bern auch tun.»
Detaillierte Informationen zur politischen Agenda von Eva Herzog, das aktuelle Unterstützungskomitee, weitere Testimonials sowie Reden und Auftritte finden Sie auf der Webseite: www.evaherzog.ch
Kontakte:
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Pascal Pfister
Präsident SP Basel-Stadt
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Kampagne und Unterstützungskomitee
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Maja Hartmann, hartmann@vvh-basel.ch