Für die SP Basel-Stadt ist der Versuch der Smart City, welcher auf dem Areal Wolf gewagt werden soll, grundsätzlich begrüssenswert. Gerade die Verfolgung des Vorhabens entlang der 2’000 Watt-Gesellschaft und die zentrale Berücksichtigung einer zukunftsgerichteten Mobilität stimmen zuversichtlich für eine zielführende Entwicklung des Areals.
Leider ist noch unklar, in welchem Preissegment sich die angekündigten 550 Wohnungen befinden werden. Parteipräsident Pascal Pfister hält fest: «Uns ist wichtig, dass auch bei dieser Areal-Entwicklung ein Mindestanteil von 50% an gemeinnützigem Wohnraum sichergestellt wird. Wir möchten bezahlbare Wohnungen für Basel und eine gute soziale Durchmischung auf dem Areal. Dazu braucht es Wohnraum, welcher nach dem Prinzip der Kostenmiete, also ohne Gewinnabsichten, bewirtschaftet wird.» Gerade die SBB als staatliches Unternehmen und der Kanton als Mitentwickler sind hier in der Pflicht: Für den angekündigten Bebauungsplan muss diesem Anliegen Rechnung getragen werden. Basel-Stadt braucht neue Wohnungen – gerade auch im gemeinnützigen Bereich!