Optimismus allein ist noch keine Lösung

Die SP Basel-Stadt ist besorgt über den drastischen Einbruch der Baselworld und über den Zustand der Messe Basel im Allgemeinen. Die aktuelle Entwicklung muss kritisch hinterfragt werden und darf nicht schöngeredet werden. Die SP hat deshalb heute eine Interpellation eingereicht, die kritische Nachfragen zur Gesamtausrichtung der MCH Group (Messe Schweiz) stellt.

Die SP Basel-Stadt kann den Optimismus, den die Messeleitung trotz Abbauplänen der Baselworld verströmt, nicht nachvollziehen. Als Hauptaktionär hat der Kanton ein vitales Interesse daran, dass die MCH Group (Messe Schweiz) im Allgemeinen, aber vor allem auch für den Wirtschaftsstandort Basel die richtigen Schlüsse aus der schwierigen Situation zieht. Da die Regierung des Kantons Basel-Stadt als Vertreterin und Mitbesitzerin der öffentlichen Hand über direkte Einflussmöglichkeiten im Verwaltungsrat der MCH Group AG verfügt, drängen sich viele kritische Fragen auf.

 

Weiterentwicklung des Messestandorts Basel

So möchte Grossrat Mustafa Atici in seiner heute eingereichten Interpellation von der Regierung wissen, mit welchen direkten und indirekten Auswirkungen die Regierung rechnet. Weiter möchte der Unternehmer und Grossrat wissen, welche Zielsetzungen die Regierung bezüglich der Weiterentwicklung des Messestandorts Basel verfolgt. Dabei kommt auch die Idee zur Sprache, das Messegelände vermehrt für öffentlichkeitsrelevante Anlässe und Events zu nutzen. Eine gesellschaftliche Verankerung des Messestandorts würde der Messe guttun. 

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