Die öffentliche Ausschreibung des Caterings für die St. Jakobshalle wirft Fragen auf

Der Umbau der St. Jakobshalle soll im 2018 abgeschlossen sein. Die öffentliche Ausschreibung für das Catering in der neu sanierten Halle wirft bei Michelle Lachenmeier (Grüne) und Thomas Gander (SP) Fragen auf, welche mit einer Interpellation beantwortet werden sollen.

Gehen Veranstaltern wichtige Einnahme- und Sponsoringquellen verloren?

Mit einer Interpellation möchten Grossrätin Michelle Lachenmeier (Grüne) und Grossrat Thomas Gander (SP) vom zuständigen Erziehungsdepartement erfahren, wie das neue Cateringkonzept der St. Jakobshalle ausgestaltet ist. Grossrat Thomas Gander (SP) befürchtet, dass die Veranstalter neu ausschliesslich das In-House Catering der Halle in Anspruch nehmen müssen: „Damit würde den Veranstaltern eine wichtige Einnahme- und Sponsoringquelle verloren gehen und die St. Jakobshalle könnte gerade auch für kleinere und mittlere Veranstaltungen unattraktiv werden.“

Keine Vorgaben für regionale Produkte

Auch der Inhalt des öffentlichen Auftrags für das Getränke- und Fleischcatering in der St. Jakobshalle vom 1. November 2017 bis 31. Oktober 2022 ist auffällig. Für den Lieferauftrag von Bier, Wein und Süssgetränken bestehen keine Vorgaben, die sicherstellen, dass der Lieferant eine breite Palette aus regionalen, nationalen und internationalen Produkten anbietet. Für Michelle Lachenmeier (Grüne) wäre es problematisch, wenn die Veranstalter auf ein eingeschränktes Angebot des In-House-Caterings zurückgreifen müssten und beispielsweise ihren Besuchern trotz Nachfrage kein lokales Bier oder keinen regionalen Wein anbieten könnten.

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