Kahlschlag bei der Post stoppen

Die SP Basel-Stadt und die syndicom Region Basel haben kein Verständnis für die rigorosen Schliessungspläne der Post in der ganzen Stadt. Die betroffenen Quartiervereine der SP Basel-Stadt lancieren deswegen mit der syndicom Region Basel eine Petition für den Erhalt der Poststellen.

Massiver Einschnitt im Service Public

In den letzten fünfzehn Jahren hat die Post in mehreren Wellen knapp die Hälfte aller Poststellen in der Stadt Basel schliessen lassen. Nachdem neulich die Schliessungspläne für die Hauptpost um zwei Jahre aufgeschoben wurden, sollen nun bis 2020 in drei Quartieren die Poststellen verschwinden. Die SP Basel-Stadt und die syndicom Region Basel haben dafür kein Verständnis. Bereits im vergangenen November hat die SP Basel-Stadt mit einer Demonstration auf die bedrohte Poststelle «Hauptpost» in der Stadt aufmerksam gemacht. Leider wird nun noch klarer, dass die Post einen Kahlschlag beim Service Public in der Stadt Basel vornehmen möchte.

Petition «Unsere Post muss bleiben!» lanciert

Dieser Poststellenabbau ist nicht nur massiv, sondern auch unverantwortlich. Die Basler Bevölkerung und Unternehmen erwarten weiterhin eine kunden- und dienstleistungsorientierte Post. Die betroffenen Quartiervereine der SP Basel-Stadt (Basel West, Horburg-Kleinhüningen und Alban-Breite-Innenstadt) setzen sich in den Quartieren gemeinsam mit der Bevölkerung gegen den Kahlschlag ein und sammeln Unterschriften für die Petition «Unsere Post muss bleiben!». Die Petition fordert die Post auf, die Poststellen Kannenfeld, Kleinhüningen und Gellert zu erhalten. Zudem wird der Regierungsrat aufgefordert, sich gegen die geplanten Poststellenschliessungen zu wehren.

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