Im Kampf gegen die Wohnungsnot hat Basel einen herben Rückschlag erlitten, den vor allem die Mieterinnen und Mieter mit kleinerem Portemonnaie noch spüren werden. Da Basels bürgerliche Mehrheit sich fallweise entweder gar nicht um die Wohnungsnot kümmert oder gleich ihre Existenz leugnet, wird die Entschärfung des Problems eine grosse Herausforderung darstellen. Wir rufen die bürgerlichen Parteien dazu auf, ihre Blockadehaltung zu überdenken. Das Versagen des Wohnungsmarktes und die ausufernde Spekulation mit Land und Wohnraum muss unterbunden werden.
SP/JUSO-Grossrätin Sarah Wyss stellt fest: „Dieses Thema ist noch nicht gegessen. Die Ablehnung der Initiative bedeutet nicht, dass die Wohnungsnot entschärft ist. Wir werden am Thema dranbleiben und neue Ideen einbringen. Besonders gespannt sind wir auch auf die Lösungsvorschläge der Gegenseite.“