Das sogenannte „Herzstück“ ist die Grundlage für die Realisierung des bahnbrechenden Vorhabens einer Zusammenführung der verschiedenen Regio-S-Bahnlinien zu einem schlüssigen Ganzen. Mit dem Bau der unterirdischen Verbindung zwischen den Bahnhöfen der SBB und der DB wird die Etablierung der Durchmesserlinien ermöglicht. Die Entflechtung von Fern-, Regional- und Güterverkehr wird dadurch ermöglicht und ist von lokalem, regionalem, nationalem sowie internationalem Interesse.
Von dieser Stärkung des regionalen ÖV-Netzes profitieren einerseits PendlerInnen aus der Agglomeration, welche bequem ihren Arbeitsplatz erreichen. Andererseits profitiert die Stadt von einer Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs. Gerade Arbeitnehmende aus dem nahen Ausland, welche in der Agglomeration von Basel arbeiten, sehen sich wegen komplizierter ÖV-Verbindungen oft gezwungen, mit dem Auto durch die Stadt zu fahren. Deswegen plädieren SP Baselland und Basel-Stadt für ein rasches Vorantreiben dieses partnerschaftlichen S-Bahn-Projekts.