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Bildungsreihe: Racial Profiling – wie ist die Situation in Basel? Was ist zu tun?
1. Februar 2020, 8:30 - 14:00
Seit einigen Jahren belegen wissenschaftliche Studien sowie Berichte von Nichtregierungsorganisationen, Ombudsstellen und Betroffenen, dass Menschen aufgrund ihres physischen Erscheinungsbildes, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder nationaler Herkunft als verdächtig eingeschätzt werden. Dies führt zu vielen polizeilichen Personenkontrollen, ohne dass ein sachlicher Grund vorliegt. Racial oder Ethnic Profiling ist ein gesellschaftliches Phänomen, auch in Basel.
An der Roten Bühne im Februar des letzten Jahres konnten wir verschiedene Aspekte nur kurz ansprechen. Jetzt wollen wir mit direkt von Racial Profiling betroffenen Personen, mit Vertretern der Polizei, mit „BeobachterInnen“ aus der Zivilgesellschaft sowie mit Politikern und WissenschaftlerInnen die Situation in Basel eingehender diskutieren und konkrete Forderungen formulieren. Dabei wollen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
- Wie müsste z.B. ein Sensibilisierungsprogramm in Basel aussehen?
- Was muss weiter auf der politischen Ebene geschehen?
- Was genau beinhalten die neuen Ausbildungsprogramme der Polizei? Sind sie ausreichend?
Anmeldungen bitte bis am 27. Januar 2020 an Mirjam Weidmann.
9. 30h Kaffee und Gipfeli an der Rebgasse 1, im 1. Stock
10.00-12.00h Inputs der Referent*innen und Podiumsdiskussion
12.15-13.15h Gemeinsames Mittagessen (offeriert von der SP BS)
13.30-15.00h Arbeitsgruppen und Plenum
Die Bildungsreihe wird organisiert von den SP MigrantInnen Basel-Stadt. Wir freuen uns auf einen tollen Anlass mit spannenden Diskussionen!
