Kanton soll beim BASF-Areal mitbestimmen

Die Aufgabe des Standorts im Klybeck durch die BASF hat nicht nur einen sehr bedauerlichen Abbau von Arbeitsplätzen zur Folge, sondern wirft auch Fragen zur künftigen Nutzung des heutigen Firmenareals auf. Grüne und SP reichen Vorstösse ein, welche verlangen, dass der Kanton bei der Weiterentwicklung des freiwerdenden BASF-Areals mitbestimmt.

Die Art der zukünftigen Nutzung des BASF-Areals spielt für die künftige Stadtentwicklung Klybeck/Hafen und Horburg eine bedeutende Rolle. Ob Gewerbe, Wohnen, Kultur oder eine Kombination von verschiedenen Nutzungen sinnvoll sind, muss nun auch im Zusammenhang mit der trinationalen Planung «3Land» eingehend geprüft werden. Um dieses Potential in die aktuelle Gesamtplanung des Kantons miteinbeziehen zu können, reichen die Grünen und die SP einen Anzug und eine Interpellation ein. Der Regierungsrat soll einerseits über das BASF-Novartis-Areal zwischen Rhein, Dreirosenstrasse, Wiese und Wiesenstrasse eine Planungszone gem. Bau- und Planungsgesetz legen. Andererseits wollen die beiden Parteien wissen, ob der Regierungsrat einen Kauf des Areals prüft, um als Grundbesitzer eine sinnvolle Entwicklung einzuleiten und zu steuern.

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